3. Diejenigen, die ,,gut" sind, die das Evangelium gehört haben, aber nie geglaubt haben. Ich meine nicht tadellos oder ohne Schuld - keine sind so. Zum Beispiel, Juden; ernsthafte Anhänger anderer Anschauungen, die den christlichen Glauben oder Christus nicht ausdrücklich abgelehnt haben; Leute, die barmherzig, moral und selbstlos gelebt haben, nach ihrem moralishen Gewissen. Kann man sie verdammen? Ich glaube nicht. Wenn man eifrig ist, solche Leute zu verdammen, glaube ich, so versteht eine Person Gott nicht - die Liebe Gottes, oder seine Gerechtigkeit.
4. Diejenigen, die ,,gut" sind, die das Evangelium nie gehört haben, und deswegen nie geglaubt haben. (Die gleichen Punkte gelten hier auch als für #3.) Wie kann ein Gott, der fair, gerecht, und liebevoll ist, solche Leute verdammen? Ich glaube nicht. Christus ist für sie gestorben (1. Johannesbrief 2). Sie haben nach dem moralischen Zeugnis ihrer Gewissen gelebt, was als ,,das Gesetz in ihren Herzen" dient, wie St. Paulus geschrieben hat in dem Römerbrief.
In der Bibel ist die Rede von der Hölle nicht auf Leute wie in #3 und #4 aufgerichtet, sondern auf die Bösen in #2. Solche Leute sind in den biblischen Bescreibungen von der Hölle erwähnt, z.B. Mörder, sexuelle Verbrecher, Diktatoren, Unterdrücker, und andere sehr böse Leute, und auch religiöse Heuchler wie die Pharisäer, die Jesus von Höllenfeuer oft gewarnt hat. Die ,,normalen" Nichtgläubiger wie #3 und #4 finde ich nicht in der heiligen Schrift befasst im Bezug auf Himmel und Hölle - nur die ausdrücklich Erretteten und die ausdrücklich Bösen.
Aber
ist es möglich, dass einige Leute einen ,,Free Pass" bekommen, obwohl
sie nicht wieder geboren sind? Wenn so, was ist das Wert davon, errettet
zu sein? Warum muss man Busse tun und wiedergeboren werden? Stimmt es
nicht, dass ein ,,Free Pass" unsere Errettung verbilligen und abschwächen würde?
Eine echt gute Frage. Warum das Evangelium predigen? Ich weiß nicht ganz, absesichts dieser Fragen. Die Lösung der Fragen zur Hölle muss nicht unsere Erruttung durch Christus und das Evangelium nicht abschwächen.
So
sind meine aktuellen theologischen Schwierigkeiten. Um eine
Weltanschauung zu finden, die mehr gegründet ist auf dem Kontext der
ganzen Bibel und auf Gottes Charakter, muss ich die traditionelle
Anschauung der exklusiven Errettung aufgeben. Aber das führt neue
Probleme hinein, wie nach oben geschrieben sind. Was tue ich biblisch mit
diesen Gattungen von Leuten und Seelen? Sie sind nicht nur Seelen im
abstrakten, akademischen Sinne, sonder sind wirkliche Leute, mit denen wir wohnen,
arbeiten, vergesellschaften, und in täglicher Kontakte kommen. Es stimmt
nicht, das wir in unseren Herzen oder Gedanken diese Leute so einfach verdammen, wenn Christus
für sie gestorben ist.
Ein
Problem aufzuheben - exklusive Errettung und die Hölle für die Mehrheit der Menschen der Erde -
darauf zu verzichten ist wahrscheinlich biblischer, aber führt zu neuen Problemen hier. Est
ist genauso mit einer anderen Angelegenheit: der Kanaaniter-Völkermord
im Alten Testament. Dies habe ich immer problematisch gefunden, bis ich
erhahren habe, das überhaupt kein archäologisher oder historischer
Beweiss dafür existiert. Diese Ereignisse sind nie passiert. Die sind
alle literarische Erdichtung. Whew, was für eine Entlastung! Aber mal warten. Sind
das alle Lüge? Stimmt die Bibel dann nicht? Ist alles, was ich geglaubt von
der Bibel bloße Lüge? Ich glaube nicht. Aber die Lösung zu einem Problem
fürht zu neuen Problemen. Wenn diese Geschichten nicht als echte
Geschichte gemeint sind - vielleicht religiöse Legende und Allegorien -
wie soll man das AT glauben, und die Gotteseinatmung des ATs verstehen?
Im Moment weiss ich nicht. So sind die Probleme, meinen Glauben mit
moderner Bibelforschung zu vereinheitlichen.
Ich muss mehr darüber schrieben, bedonders warum ich die traditionelle Lehren aufgebegen habe. Inzwischen habe ich vieles, worüuber nachzudenkent. Wenn ich zu einem besseren Verständnis davon komme, werde ich Bescheid sagen. Eines Tages.
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